Vor 500 Jahren erschien das erste evangelische Gesangbuch. Dieses Jubiläum steht im Mittelpunkt eines Gottesdienstes zum Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, unter dem Motto „Mit Herz und Mund“. Dazu lädt das Evangelische Dekanat Gießener Land um 11 Uhr in die Kirchenruine von Kloster Arnsburg ein.
Am vergangenen Sonntag verabschiedete sich die evangelische Kirchengemeinde Großen-Buseck vom Pfarrehepaar Claudia und Jürgen Kuhn. Jürgen Kuhn geht in den Ruhestand, seine Frau Claudia bleibt weiter Pfarrerin im Dekanat. In Grußworten und Beiträgen zur Verabschiedung wurde die hohe Wertschätzung für die beiden Pfarrpersonen deutlich, die fast 21 Jahre in der Gemeinde wirkten.
Mit ihrer Interpretation des Musicals „9 to 5“ begeisterten die jugendlichen Mitglieder des Musical-Chors der evangelischen Kirchengemeinde Treis in sechs Vorstellungen an zwei Wochenenden erneut ein großes Publikum in der Sport- und Kulturhalle des Staufenberger Stadtteils. Dekanatskantorin Daniela Werner als Gesamtleiterin der Produktion durfte sich mit dem Publikum über ein spielfreudiges Ensemble auf der Bühne freuen.
Die migrationspolitischen Pläne der neuen hessischen Landesregierung sind in weiten Teilen nicht mit der Genfer Flüchtlingskonvention, der EU-Grundrechtecharta, der UN-Kinderrechtskonvention und dem Kinder- und Jugendhilfegesetz, dem nationalen Migrationsrecht oder dem Grundgesetz vereinbar. Zu diesem Ergebnis kommen die Diakonie Hessen und der Paritätische Wohlfahrtsverband Hessen nach einer Analyse des Koalitionsvertrags von CDU und SPD.
„Wir übernehmen die Verantwortung“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme der 20 Landeskirchen und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie des Bundesvorstandes der Diakonie Deutschland am Dienstag (6.2.2024) zu den Ergebnissen der ForuM-Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt.
In einem Schreiben an die Kirchengemeinden und Einrichtungen der EKHN äußert sich Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zu den nächsten Schritten, die sich aus der ForuM-Studie ergeben. Ebenso geht er auf die Kritik der Forschenden ein, dass die Zusammenarbeit mit den Landeskirchen schwierig gewesen sei.
Am Sonntag, den 4. Februar 2024 laden Licher Bürgerinnen und Bürger, über 50 Vereine, Parteien, Kirchen und Institutionen um 14 Uhr zu einer Kundgebung in Lich ein. Der Nachmittag steht unter dem Motto des ersten Satzes des Artikels 1 Grundgesetz „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
79 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz gedachten rund 100 Laubacherinnen und Laubacher am vergangenen Samstag in der Stadtkirche der Opfer des Holocausts. Gleichzeitig forderten sie dazu auf, alles für eine friedliche Welt ohne Hass, Hetze und Krieg zu tun. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich in Laubach am Freitag, 9. Februar um 17 Uhr auf dem Marktplatz bei einer Kundgebung unter dem Motto "Laubach steht auf!"
Seit Anfang des Jahres ist Martin Drusel der neue Pfarrer für Saasen, Burkhardsfelden und Lindenstruth. Am Sonntag wurde er in einem feierlichen Gottesdienst in der voll besetzten Kirche auf dem Veitsberg von Barbara Lang, Dekanin des Dekanats Gießener Land, in seinen Dienst eingeführt.
Potentielle Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland bereits in ihrem Heimatland auf das Leben in Deutschland vorzubereiten – das ist die Idee des Pilotprojektes "Vorintegration" der Diakonie Deutschland. Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, besuchten das Projekt in Kooperation mit dem Goethe-Institut im marokkanischen Rabat.
Mit dem Jahreswechsel ist manches neu. Eine Neuerung betrifft die Gemeindebriefe. Sie unterliegen einer Ablieferungspflicht an die Deutsche Nationalbibliothek. Die Kirchengemeinden werden gebeten, ihre Gemeindebrief-Ausgaben an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) zu senden.
Mainz, 26. Januar 2024. Am Aschermittwoch (14. Februar) startet zum zehnten Mal das „Klimafasten“, eine ökumenische Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Jede und jeder ist eingeladen, Neues auszuprobieren, Gewohnheiten zu hinterfragen und das eigene Verhalten nachhaltig zu verändern.
Am 25. Januar 2024 wurde die unabhängige Studie zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche "ForuM" veröffentlicht. Wie geht Hessen-Nassau mit grenzüberschreitenden Handlungen, sexualisierter Gewalt und dem Thema Missbrauch um?