Evangelisch im Gießenerland

Angebote und Themen

Herzlich Willkommen! Entdecken Sie, welche Angebote der Evangelsichen Dekanate Grünberg, Hungen und Kirchberg zu Ihnen passen.

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          Einführung der neuen Pfarrer auf dem Wirberg

          Esther Häcker fühlt sich hier willkommen

          StenderPfarrerin Esther HäckerPfarrerin Esther Häcker

          Mit Esther Häcker wurde jetzt in einem feierlichen Gottesdienst die neue Pfarrerin für Lumda, Beltershain und Wirberg in der Kirche auf dem Wirberg von Dekanin Barbara Lang in ihr neues Amt eingeführt. Die Musik dazu machte der Posaunenchor Winnerod.

          Seit Anfang des Monats ist die neue Seelsorgerin bereits in ihren neuen Gemeinden unterwegs, hält Gottesdienste, macht Geburtstagsbesuche und besucht Gruppen und Kreise. Wegen der zahlreichen Termine kommt sie kaum zum „Kisten auspacken“ in ihrer Wohnung im Grünberger Baumgartenfeld. Schon am ersten Arbeitstag konnte sie sich vom Engagement der Ehrenamtlichen rund um den Wirberg überzeugen. Für den Gottesdienst zum Weltgebetstag hatte die Vorbereitungsgruppe 100 Sesamschnecken und Salate in kleinen Gläschen zubereitet. Beim Bastelkreis wenige Tage später verwöhnte man die neue Seelsorgerin mit Schnitzeln.

          Freude über vielfältige Kontakte

          Doch weniger die gute Versorgung als vielmehr das herzliche Willkommen durch die Gemeindemitglieder ist der Grund, warum sich Esther Häcker schon so kurz nach ihrem Dienstbeginn am neuen Wirkungsort angekommen und aufgenommen fühlt. Außerdem sind es die vielfältigen Kontakte mit den unterschiedlichen Menschen in einer Gemeinde, die sie besonders an ihrem Beruf mag. Außerdem schätzt sie Gottesdienste, auch an anderen Orten als in der Kirche, sowie Kontakte in die Vereine. Auch auf die Zusammenarbeit im Redaktionskreis für den Gemeindebrief „Dorfkirche“ freut sie sich.

          Viele Anstöße führten zur Theologie

          Zur Theologie und zum Pfarrberuf kam die in Oberbayern geborene und in Reutlingen aufgewachsene 55jährige durch mehrere Anstöße. Im von den Eltern geleiteten Altenheim lernte sie Theologie-Studierende kennen, die dort ein Praktikum machten. Auch in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit für den CVJM-Krankenhausfunk spielten Religion und theologische Fragen eine Rolle. Nach dem Abitur kam ein einjähriges kirchliches Vorpraktikum hinzu. Ein weiterer Grund für den Wechsel zur Theologie nach einem Semester Lehramtsstudium war ihr Empfinden, dass der damals noch männerdominierte Pfarrberuf mehr Frauen brauchen könnte.

          Referentin beim Diakonischen Werk Württemberg

          Bis sie dann nach Studium, Vikariat in Darmstadt und Spezialvikariat im Sozialpsychiatrischen Dienst in Stuttgart tatsächlich in den Beruf einsteigen konnte, dauerte es wegen der großen Bewerberzahl in den 1990er-Jahren noch drei Jahre, in denen sie als Referentin beim Diakonischen Werk Württemberg arbeitete. Am 1. Januar 2004 wurde Esther Häcker Pfarrvikarin in Alsbach im Westerwald. Es folgten Pfarrstellen im Taunus und zuletzt im Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim.

          Schon Urlaub in Oberhessen gemacht

          Oberhessen kennt Esther Häcker von mehreren Urlauben in Schotten. Bei einem dienstlichen Termin kam sie mit dem damaligen Grünberger Dekan Norbert Heide ins Gespräch, der sie auf das Dekanat neugierig machte. So kam es, dass sich ihr Wunsch nach Neuorientierung für die letzte Phase ihrer Berufstätigkeit nach Grünberg und Umgebung richtete und sie jetzt rund um den Wirberg ihr neues Wirkungsfeld gefunden hat.

          Zusammenarbeit schon geübt

          Der bevorstehende Weg in den Nachbarschaftsraum schreckt sie übrigens nicht. Sie sieht in der Zusammenarbeit der Kirchengemeinden eine Chance und hat schon in ihrer früheren Gemeinde, die sie übrigens gar nicht gern gehen ließ, als Vorsitzende des Kooperationsausschusses Erfahrungen gesammelt, die sie in den aktuellen Prozess einbringen kann.

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